Richter:
Traute Burose (DRC), Ingrid Stahlke (DRC) und Arndt Hackmann (JGHV)
Teilweise von weit angereist waren die Teilnehmer zu dieser Elite-Prüfung.
So hatten wir eine Hundeführerin aus dem schönen Allgäu und einen Hundeführer aus dem hohen Norden, genauer gesagt aus Stade, in unseren Reihen.
3 Labbis und 2 Golden waren gemeldet.
Nach freundlichen Begrüßungsworten erläuterten die Richter noch einmal, dass es sich bei der Dr. Heraeus-Gedächtnisprüfung um eine Elite-Prüfung handelt, bei der den Hunden neben hohen Leistungen auch absoluter Gehorsam abverlangt würde. Sie wünschten allen Hundeführern viel Glück und einen erfolgreichen Prüfungsverlauf.
Wir starteten dann auch sofort mit dem ersten Prüfungsfach:
Verlorensuche in deckungsreichem Gewässer und Marking auf dem Wasser
Nächstes Prüfungsfach:
Einweisen auf 2 Stück Federwild,
wobei die Richter hier die Reihenfolge der zu holenden Stücke vorgeben
Auf der gegenüber liegenden Seite des Geländes, ebenfalls in einem Stück Brachland mit kniehohem Bewuchs, fand die nächste Aufgabe statt -
die Doppelmarkierung!
Auch diese Hürde war genommen!
Leider mussten wir bei diesem Fach einen weiteren "Verlust" hinnehmen - Agon holte die Stücke in der falschen Reihenfolge.
2 Hunde waren noch in der Prüfung - die beiden Golden!
Aber es standen nach der Mittagspause noch drei weitere Prüfungsfächer bevor.
Zunächst fuhren wir an die Lippe. Hier stand das Einweisen über ein Gewässer auf eine Schleppspur auf dem Programm.
Nun galt es noch die beiden Waldfächer zu bestehen!
Erneutes Aufsitzen - Fahrt zum Wald.
Zunächst wurde die Haarwildschleppe über 500 Meter gerichtet.
Jetzt wurde es noch einmal spannend!
Das letzte Prüfungsfach:
Standtreiben mit Verlorensuche
Hierbei müssen alle Hunde abgeleint sein und es werden immer 2 Hunde auf Anweisung des Richters gemeinsam in die Suche geschickt.
Das sind sie nun - die beiden erfolgreichen Teilnehmer dieser Prüfung:
Black Forest Gold Challenger Joy - Prädikat: sehr gut
und
Keke-Wuk von Tobi's Golden Lana - Prädikat: gut
Wir möchten uns bei den anderen Hundeführern für ihr kameradschaftliches Verhalten bedanken und das alle bis zum Schluss dabei geblieben sind. Vielleicht ist es euch ein kleiner Trost - auch Joy und Keke haben es erst im zweiten Anlauf geschafft, diese Prüfung zu bestehen.
Bei der abschließenden Urkundenvergabe im Suchenlokal fanden die Richter tröstende und motivierende Worte für die Hundeführer, denen an diesem Tag das Quentchen Glück gefehlt hat, was zu einer solchen Prüfung immer dazu gehört.
Wie man hört, wollen es alle noch einmal versuchen. Vielleicht sehen wir uns im kommenden Herbst dann wieder.....
Vielen Dank an den Revierinhaber, Norbert Mertens, der dieses anspruchsvolle Gelände zur Verfügung gestellt hat und natürlich an das tolle Richterteam! Es war wieder einmal ein Wochenende, an das wir noch gerne lange zurückdenken werden! DANKE!!!